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www.jselch-art.de  2014   (Stand Juni 2018)
E S L c h a o s nn e J K un t

Bücher

In meiner beruflichen Laufbahn habe ich eine Vielzahl an technischen Abhandlungen  und fachspezifische Spezifikationen verfasst, aber nie meine große Liebe zu Büchern,  der Sprache als Ausdrucksform und einflussnehmendes Medium verloren. Endlich vor  einigen Jahren habe ich mich neben meinem Beruf dieser Aufgabe gestellt und die  anonyme, rein sachliche Ebene verlassen. Auch habe ich mir hierdurch einen  Kindheitstraum erfüllt. In meinen Romanen und Texten versuche ich durch Einbringen  von Gefühlen und Persönlichkeit, den Leser neben dem Malen, an meiner zweiten  Liebe und Leidenschaft, dem Schreiben, teilhaben zu lassen. Was Schreiben für mich bedeutet lässt sich am Besten anhand eines Ausschnittes aus  meinem letzten Roman Judaskuss verdeutlichen:  ....Beide saßen auf dem Bett. Max hinter ihr und sie lehnte mit dem Rücken an seinem  Körper. Max hatte den Arm um sie gelegt und während sie unentwegt mit ihren Händen  schmusten, erzählte Max ihr die ganze Geschichte. Kein Detail ließ er aus. Er begann,  als er seine Liebe zum Schreiben endlich einmal in die Tat umsetzte, wie er sein erstes  Buch schrieb und dann das zweite. Er versuchte ihr zu erklären, was es für ihn  bedeutet zu schreiben. Von dem Rausch, der ihn dabei überfällt und von dem Drang  die Geschichte zu Ende zu schreiben, wenn einmal angefangen. Von der Begeisterung,  all seine Erdichtungen in Worte zu fassen, von der Not, nicht schnell genug all die  Gedanken zu Papier zu bringen, von der Angst des leeren Blatt Papiers und von der  Ernüchterung, wenn einem nichts mehr einfallen will, von der Erregung und der  Anspannung, wenn er abtaucht in die Figuren, die Geschehnisse seiner Bücher. Wie  erhaben das Gefühl ist, wenn einem danach all das zu Papier gebrachte, selbst unter  die Haut, geht und man überzeugt ist, das es gut ist was man erschaffen hat. Von der  unbeschreiblichen Zufriedenheit die einen erfüllt beim Schreiben. Von der Sucht die ihn  treibt, immer weiter zu machen. Von der trunkenen Berauschtheit, wenn er positive  Resonanz erhält von den Lesern. Von dem Spaß, das letzte Kapitel zu schreiben, wo  sich meist alles fügt und aufklärt. Freude, Wut, Stress, Trauer, alles konnte er  vergessen durch das Schreiben und so habe er eine Möglichkeit für sich entdeckt um  die Geschehnisse des Tages komplett zu verarbeiten. Nun habe er meist Friede mit  sich selbst, wenn er schreibt. Wenn er denn schreibt? Wenn er längere Zeit nichts zu  Papier bringt, dann wird er unruhig, ist ungehalten und unzufrieden, oft  melancholisch...........
Inspiration 
Träume    Gib gut auf deine Träume acht  sonst fliegen sie davon. Und mit ihnen deine Flügel (Hans Kruppa)
Das größte Glück des Autors ist der Leser. (unbekannt)
Warte nicht  fang an und schau dich nicht um fang an und schreib deine Gedanken  auf das leere Blatt Papier  (Annemarie Schnitt)
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Mut steht am Anfang        Glück am Ende (Demokrit)
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